DER BAYERLEHNHOF
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Der Bayerlehnhof besteht schon seit dem Mittelalter. 1327 erstmals urkundlich erwähnt, war er aber schon um 1300 im Besitz des Ritters Heinrich Bayer von Boppard, der das Lehen von seinem Schwiegervater Heinrich von Monterbaur geerbt hatte. Der Bayerlehnhof blieb im Besitz der Familie Bayer bis 1681, dann wurde das Haus und die Ländereien an den Gerichtsschöffen Johann Mathias Weißgerber verkauft. Zum Bayerlehnhof gehörten umfangreiche Grundstücke im Obertal, das Gelände führt noch heute die Bezeichnung "Im Bayer".

Das Haus des Bayerlehnhofs war 1681 zwar nicht mehr der Ursprungsbau, aber es war inzwischen alt und baufällig. Deshalb ließ der Schwiegersohn von Johann Weißgerber, der Gerichtsvogt Lothar Friedrich Ehemant, im Jahr 1705 nach Plänen von Hofbaumeister Philipp Honorius Ravensteyn das heute noch stehende Haus erbauen. Teile des Vorgängerhaus wurden in das neue Haus mit einbezogen. Aus dem Besitz der Familie Ehemant ging der Bayerlehnhof 1762 an den Schwiegersohn Johann Peter Mainone. 1785 erwarb Ida Pescatone den Bayerlehnhof.



DIE GESCHICHTE BAYERLEHNHOF